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Eine Landwirtschaft, als ein ökologisch vielseitiger Ort in Kreislaufwirtschaft, der das Potential bietet folgende Standbeine zu vereinen:
Eine Landwirtschaft, als ein ökologisch vielseitiger Ort in Kreislaufwirtschaft, der das Potential bietet folgende Standbeine zu vereinen:
1. ― Ein Kerngebiet stellt der Gemüseanbau im Marktgarten mit dem Vertrieb über Abokisten oder eine Solawi dar. Regional, bio & nachhaltig. Weitere Absatz- oder Vermarktungswege wie die Gastronomie, ein (Selbstbedienungs?)-Hofladen oder ein Marktstand sind je nach örtlichen Gegebenheiten möglich. Ergänzend zum Marktgarten nach Bedarf und Absatzmöglichkeit Feldgemüse wie Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln etc.
2. ― Zudem möchten wir eine Hühnerhaltung umsetzen, welche sich von der, auch im biologischen Bereich üblichen, Nutzung von hybriden Hochleistungs-Legehennen aus dem Brutkasten absetzt. Bunte Eier aus kleinen Herden in Mobilställen von Hühnern aus eigener Nachzucht, welche mit einer Glucke aufwachsen können, werden ebenfalls über die genannten Wege, idealerweise über ein Eier-Suppenhuhn-Bruderhahn-Abo vermarktet. Denkbar ist auch die Kombinationen mit anderem Geflügel, wie beispielsweise Legeenten. Das Geflügel soll idealerweise auf Streuobstwiesen oder Agroforstflächen stehen.
3. ― Futterbau findet im kleinen Stil auf eigenen Flächen mit kleiner und einfacher Technik statt. Wir möchten keine weiten Wege und das Futter weitestgehend selbst herstellen, sodass auch unsere Hühner regional & bio essen.
Darüber hinaus haben wir viele landwirtschaftliche Ideen, deren Umsetzung stark an die jeweiligen regionalen Absatzmärkte und örtlichen Begebenheiten gebunden sind:
Darüber hinaus haben wir viele landwirtschaftliche Ideen, deren Umsetzung stark an die jeweiligen regionalen Absatzmärkte und örtlichen Begebenheiten gebunden sind:
― Anbau von Ölfrüchten (Lein, Hanf, Distel…) zur eigenen kleinen Ölpressung
― Extensive Haltung von milchgebenden Tieren (Kühe, Schafe, Ziegen, auch eine Kombination) mit Weidemelken und Käseherstellung mit einfacher Technik, dazu denkbar eine (Weide-)Haltung von wenigen Schweinen zur Verwertung von Molke
― Gerne denken wir auch über die Landwirtschaft hinaus und in mögliche Gemeinschaften in einem Betrieb oder in Kooperationen mit mehreren eigenständigen Partnerbetrieben. Auch hier ist eine mögliche Umsetzung an die Region und den baulichen Bestand gebunden.
― Freizeitmöglichkeiten in Form eines Gästehauses, eines Zeltplatzes oder einer »Tiny-House auf der Schafweide«- oder Heuboden-Übernachtung
― Ein Hofcafé oder einen Hof-Barabend
― Einen Raum für Events oder Seminare und eigene Veranstaltungen (Käse selber machen, Bierbrauen oder Brot im Holzofen backen…)
― Bauernhofpädagogik: von KiTa über Schulbesuche bis Erwachsenenbildung
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